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Hallo;
so wie ich das verstehe, ist derzeit v.a. der absolute EW-Unterschied maßgeblich dafür, welche Chancen man hat, ein Spiel zu gewinnen.
Um klarzumachen, worum's mir geht, lasse ich Details wie Taktik, Wechsel und Bonusbälle einmal beiseite.
Also: wenn ich derzeit z.B. mit 30 EW mehr in eine Liga-Partie gehe als mein Gegner, habe ich sehr hohe Chancen, das Spiel zu gewinnen; ganz egal, ob diese Differenz von 30 EW bedeutet, dass da 40 EW gegen 10 EW spielen, oder aber 440 EW gegen 410 EW.
Das entspricht nicht der Realität. denn wenn 40 EW gegen 10 EW spielen, ist die eine Mannschaft der anderen um 300% überlegen; wenn 440 EW gegen 410 EW spielen, ist aber nur eine Überlegenheit von 7 % gegeben. In der Simulation ist derzeit in beiden Fällen eine ganz klare Favoritenrolle gegeben; beim echten Fußball wäre aber nur im ersten Fall (40:10 EW) ein klarer Favorit erwartet, im zweiten Fall (440:410 EW) wäre das hingegen eine sehr ausgeglichene Angelegenheit.
Daher meine Frage: Wäre es vorteilhaft, wenn nicht der absolute, sondern der relative EW-Unterschied für die Berechnung zugrundegelegt würde?
Vorteile, wenn man das abändert, und der relative EW-Unterschied maßgeblich ist:
+ Spaßfaktor steigt: in den niedrigen Ligen wird es abwechslungsreicher: wenn 15 EW gegen 10 EW spielen, wären die dann nicht etwa gleich schwach (0:0 zu erwarten), sondern eine Mannschaft wäre um die Hälfte stärker und hätte damit gute Chancen auf einen Sieg.
+ Spaßfaktor steigt: in den höheren Ligen wird es spannender: wenn man mit 410 EW gegen 440 EW in ein Spiel geht, ist man nicht von vornherein fast sicherer Verlierer, sondern man hat gute Außenseiterchancen.
Nachteile:
- Frustfaktor steigt: das Spiel wird unberechenbarer, weil realistischer; wenn man mit 440 EW gegen 410 EW in ein Spiel geht, ist man nicht von vornherein fast sicherer Sieger.
Durch eine solche Änderung wäre die Simulation weit realistischer als derzeit (In welcher echten 14er-Liga gewinnt denn der Meister alle 26 Saisonspiele? Bei uns in der Simulation ist das derzeit aber die Regel, nicht die Ausnahme).
Was denkt ihr: Würde eine solche Änderung insgesamt mehr Spaß (weil mehr Abwechslung und Spannung) oder mehr Frust (weil als "bessere" Mannschaft nicht immer Sieger) reinbringen?
Falls man meint, dass durch eine solche Änderung die besten Teams bestraft würden: wenn man das weiter durchdenkt und die Spiele in den höheren Ligen durch eine solche Änderung ausgeglichener wären: wäre dann nicht Taktik und Wechsel wichtiger als jetzt - was wiederum den engagiertesten Spielern zugute kommen könnte?
Hallo;
so wie ich das verstehe, ist derzeit v.a. der absolute EW-Unterschied maßgeblich dafür, welche Chancen man hat, ein Spiel zu gewinnen.
Um klarzumachen, worum's mir geht, lasse ich Details wie Taktik, Wechsel und Bonusbälle einmal beiseite.
Also: wenn ich derzeit z.B. mit 30 EW mehr in eine Liga-Partie gehe als mein Gegner, habe ich sehr hohe Chancen, das Spiel zu gewinnen; ganz egal, ob diese Differenz von 30 EW bedeutet, dass da 40 EW gegen 10 EW spielen, oder aber 440 EW gegen 410 EW.
Das entspricht nicht der Realität. denn wenn 40 EW gegen 10 EW spielen, ist die eine Mannschaft der anderen um 300% überlegen; wenn 440 EW gegen 410 EW spielen, ist aber nur eine Überlegenheit von 7 % gegeben. In der Simulation ist derzeit in beiden Fällen eine ganz klare Favoritenrolle gegeben; beim echten Fußball wäre aber nur im ersten Fall (40:10 EW) ein klarer Favorit erwartet, im zweiten Fall (440:410 EW) wäre das hingegen eine sehr ausgeglichene Angelegenheit.
Daher meine Frage: Wäre es vorteilhaft, wenn nicht der absolute, sondern der relative EW-Unterschied für die Berechnung zugrundegelegt würde?
Vorteile, wenn man das abändert, und der relative EW-Unterschied maßgeblich ist:
+ Spaßfaktor steigt: in den niedrigen Ligen wird es abwechslungsreicher: wenn 15 EW gegen 10 EW spielen, wären die dann nicht etwa gleich schwach (0:0 zu erwarten), sondern eine Mannschaft wäre um die Hälfte stärker und hätte damit gute Chancen auf einen Sieg.
+ Spaßfaktor steigt: in den höheren Ligen wird es spannender: wenn man mit 410 EW gegen 440 EW in ein Spiel geht, ist man nicht von vornherein fast sicherer Verlierer, sondern man hat gute Außenseiterchancen.
Nachteile:
- Frustfaktor steigt: das Spiel wird unberechenbarer, weil realistischer; wenn man mit 440 EW gegen 410 EW in ein Spiel geht, ist man nicht von vornherein fast sicherer Sieger.
Durch eine solche Änderung wäre die Simulation weit realistischer als derzeit (In welcher echten 14er-Liga gewinnt denn der Meister alle 26 Saisonspiele? Bei uns in der Simulation ist das derzeit aber die Regel, nicht die Ausnahme).
Was denkt ihr: Würde eine solche Änderung insgesamt mehr Spaß (weil mehr Abwechslung und Spannung) oder mehr Frust (weil als "bessere" Mannschaft nicht immer Sieger) reinbringen?
Falls man meint, dass durch eine solche Änderung die besten Teams bestraft würden: wenn man das weiter durchdenkt und die Spiele in den höheren Ligen durch eine solche Änderung ausgeglichener wären: wäre dann nicht Taktik und Wechsel wichtiger als jetzt - was wiederum den engagiertesten Spielern zugute kommen könnte?