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07.08.2012, 10:31

EW-Unterschied: absoluter oder relativer Unterschied für den Spielausgang maßgeblich?

Hallo;
so wie ich das verstehe, ist derzeit v.a. der absolute EW-Unterschied maßgeblich dafür, welche Chancen man hat, ein Spiel zu gewinnen.
Um klarzumachen, worum's mir geht, lasse ich Details wie Taktik, Wechsel und Bonusbälle einmal beiseite.
Also: wenn ich derzeit z.B. mit 30 EW mehr in eine Liga-Partie gehe als mein Gegner, habe ich sehr hohe Chancen, das Spiel zu gewinnen; ganz egal, ob diese Differenz von 30 EW bedeutet, dass da 40 EW gegen 10 EW spielen, oder aber 440 EW gegen 410 EW.

Das entspricht nicht der Realität. denn wenn 40 EW gegen 10 EW spielen, ist die eine Mannschaft der anderen um 300% überlegen; wenn 440 EW gegen 410 EW spielen, ist aber nur eine Überlegenheit von 7 % gegeben. In der Simulation ist derzeit in beiden Fällen eine ganz klare Favoritenrolle gegeben; beim echten Fußball wäre aber nur im ersten Fall (40:10 EW) ein klarer Favorit erwartet, im zweiten Fall (440:410 EW) wäre das hingegen eine sehr ausgeglichene Angelegenheit.

Daher meine Frage: Wäre es vorteilhaft, wenn nicht der absolute, sondern der relative EW-Unterschied für die Berechnung zugrundegelegt würde?

Vorteile, wenn man das abändert, und der relative EW-Unterschied maßgeblich ist:
+ Spaßfaktor steigt: in den niedrigen Ligen wird es abwechslungsreicher: wenn 15 EW gegen 10 EW spielen, wären die dann nicht etwa gleich schwach (0:0 zu erwarten), sondern eine Mannschaft wäre um die Hälfte stärker und hätte damit gute Chancen auf einen Sieg.
+ Spaßfaktor steigt: in den höheren Ligen wird es spannender: wenn man mit 410 EW gegen 440 EW in ein Spiel geht, ist man nicht von vornherein fast sicherer Verlierer, sondern man hat gute Außenseiterchancen.

Nachteile:
- Frustfaktor steigt: das Spiel wird unberechenbarer, weil realistischer; wenn man mit 440 EW gegen 410 EW in ein Spiel geht, ist man nicht von vornherein fast sicherer Sieger.

Durch eine solche Änderung wäre die Simulation weit realistischer als derzeit (In welcher echten 14er-Liga gewinnt denn der Meister alle 26 Saisonspiele? Bei uns in der Simulation ist das derzeit aber die Regel, nicht die Ausnahme).

Was denkt ihr: Würde eine solche Änderung insgesamt mehr Spaß (weil mehr Abwechslung und Spannung) oder mehr Frust (weil als "bessere" Mannschaft nicht immer Sieger) reinbringen?
Falls man meint, dass durch eine solche Änderung die besten Teams bestraft würden: wenn man das weiter durchdenkt und die Spiele in den höheren Ligen durch eine solche Änderung ausgeglichener wären: wäre dann nicht Taktik und Wechsel wichtiger als jetzt - was wiederum den engagiertesten Spielern zugute kommen könnte?

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07.08.2012, 12:09

Hallo;
so wie ich das verstehe, ist derzeit v.a. der absolute EW-Unterschied maßgeblich dafür, welche Chancen man hat, ein Spiel zu gewinnen.
Um klarzumachen, worum's mir geht, lasse ich Details wie Taktik, Wechsel und Bonusbälle einmal beiseite.
Also: wenn ich derzeit z.B. mit 30 EW mehr in eine Liga-Partie gehe als mein Gegner, habe ich sehr hohe Chancen, das Spiel zu gewinnen; ganz egal, ob diese Differenz von 30 EW bedeutet, dass da 40 EW gegen 10 EW spielen, oder aber 440 EW gegen 410 EW.

Das entspricht nicht der Realität. denn wenn 40 EW gegen 10 EW spielen, ist die eine Mannschaft der anderen um 300% überlegen; wenn 440 EW gegen 410 EW spielen, ist aber nur eine Überlegenheit von 7 % gegeben. In der Simulation ist derzeit in beiden Fällen eine ganz klare Favoritenrolle gegeben; beim echten Fußball wäre aber nur im ersten Fall (40:10 EW) ein klarer Favorit erwartet, im zweiten Fall (440:410 EW) wäre das hingegen eine sehr ausgeglichene Angelegenheit.

Daher meine Frage: Wäre es vorteilhaft, wenn nicht der absolute, sondern der relative EW-Unterschied für die Berechnung zugrundegelegt würde?

Vorteile, wenn man das abändert, und der relative EW-Unterschied maßgeblich ist:
+ Spaßfaktor steigt: in den niedrigen Ligen wird es abwechslungsreicher: wenn 15 EW gegen 10 EW spielen, wären die dann nicht etwa gleich schwach (0:0 zu erwarten), sondern eine Mannschaft wäre um die Hälfte stärker und hätte damit gute Chancen auf einen Sieg.
+ Spaßfaktor steigt: in den höheren Ligen wird es spannender: wenn man mit 410 EW gegen 440 EW in ein Spiel geht, ist man nicht von vornherein fast sicherer Verlierer, sondern man hat gute Außenseiterchancen.

Nachteile:
- Frustfaktor steigt: das Spiel wird unberechenbarer, weil realistischer; wenn man mit 440 EW gegen 410 EW in ein Spiel geht, ist man nicht von vornherein fast sicherer Sieger.

Durch eine solche Änderung wäre die Simulation weit realistischer als derzeit (In welcher echten 14er-Liga gewinnt denn der Meister alle 26 Saisonspiele? Bei uns in der Simulation ist das derzeit aber die Regel, nicht die Ausnahme).

Was denkt ihr: Würde eine solche Änderung insgesamt mehr Spaß (weil mehr Abwechslung und Spannung) oder mehr Frust (weil als "bessere" Mannschaft nicht immer Sieger) reinbringen?
Falls man meint, dass durch eine solche Änderung die besten Teams bestraft würden: wenn man das weiter durchdenkt und die Spiele in den höheren Ligen durch eine solche Änderung ausgeglichener wären: wäre dann nicht Taktik und Wechsel wichtiger als jetzt - was wiederum den engagiertesten Spielern zugute kommen könnte?

warum soll man nicht mit 410-440 nicht gewinnen ?( klar bei jetzt wenn es dann soweit ist kann man mit taktik im spiel eingreifen und wenn das der andere besser kann dann ist es halt pech
10ew gegen 15 ew :D
hammer was wollste denn da sehen ein 5-4 oder was :sleeping:
das sind 2 graupen und die spielen auch 0-0 wo nix ist kann auch nix kommen
was willste da mit spassfaktor :D wer spass an dem spiel hat läuft nicht mit 20 ew rum nee nee ?(
:s04: :s04: :s04: :s04: :s04:





manchen Leuten gehts nicht ums Spiel sondern die haben einen "Mecker"- oder auch "Melle" Character

3

07.08.2012, 14:39

.
Warum denkst du zuerst an mich wenn ich dir weh tue?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »schizogirl« (16.03.2013, 22:46)


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07.08.2012, 15:12

Hallo;
so wie ich das verstehe, ist derzeit v.a. der absolute EW-Unterschied maßgeblich dafür, welche Chancen man hat, ein Spiel zu gewinnen.
Um klarzumachen, worum's mir geht, lasse ich Details wie Taktik, Wechsel und Bonusbälle einmal beiseite.
Also: wenn ich derzeit z.B. mit 30 EW mehr in eine Liga-Partie gehe als mein Gegner, habe ich sehr hohe Chancen, das Spiel zu gewinnen; ganz egal, ob diese Differenz von 30 EW bedeutet, dass da 40 EW gegen 10 EW spielen, oder aber 440 EW gegen 410 EW.

Das entspricht nicht der Realität. denn wenn 40 EW gegen 10 EW spielen, ist die eine Mannschaft der anderen um 300% überlegen; wenn 440 EW gegen 410 EW spielen, ist aber nur eine Überlegenheit von 7 % gegeben. In der Simulation ist derzeit in beiden Fällen eine ganz klare Favoritenrolle gegeben; beim echten Fußball wäre aber nur im ersten Fall (40:10 EW) ein klarer Favorit erwartet, im zweiten Fall (440:410 EW) wäre das hingegen eine sehr ausgeglichene Angelegenheit.

Daher meine Frage: Wäre es vorteilhaft, wenn nicht der absolute, sondern der relative EW-Unterschied für die Berechnung zugrundegelegt würde?

Vorteile, wenn man das abändert, und der relative EW-Unterschied maßgeblich ist:
+ Spaßfaktor steigt: in den niedrigen Ligen wird es abwechslungsreicher: wenn 15 EW gegen 10 EW spielen, wären die dann nicht etwa gleich schwach (0:0 zu erwarten), sondern eine Mannschaft wäre um die Hälfte stärker und hätte damit gute Chancen auf einen Sieg.
+ Spaßfaktor steigt: in den höheren Ligen wird es spannender: wenn man mit 410 EW gegen 440 EW in ein Spiel geht, ist man nicht von vornherein fast sicherer Verlierer, sondern man hat gute Außenseiterchancen.

Nachteile:
- Frustfaktor steigt: das Spiel wird unberechenbarer, weil realistischer; wenn man mit 440 EW gegen 410 EW in ein Spiel geht, ist man nicht von vornherein fast sicherer Sieger.

Durch eine solche Änderung wäre die Simulation weit realistischer als derzeit (In welcher echten 14er-Liga gewinnt denn der Meister alle 26 Saisonspiele? Bei uns in der Simulation ist das derzeit aber die Regel, nicht die Ausnahme).

Was denkt ihr: Würde eine solche Änderung insgesamt mehr Spaß (weil mehr Abwechslung und Spannung) oder mehr Frust (weil als "bessere" Mannschaft nicht immer Sieger) reinbringen?
Falls man meint, dass durch eine solche Änderung die besten Teams bestraft würden: wenn man das weiter durchdenkt und die Spiele in den höheren Ligen durch eine solche Änderung ausgeglichener wären: wäre dann nicht Taktik und Wechsel wichtiger als jetzt - was wiederum den engagiertesten Spielern zugute kommen könnte?


-][- 11th -][-

Vorab erstmal Danke für Deinen Beitrag und das Du Dir Gedanken zu den Livespielen gemacht hast. Ich weiss nicht wie lange Du bereits beim FM dabei bist, aber ich habe in der vergangenen Saison bereits grundlegende Änderungen an der Livespiel Berechnung vorgenommen. Dies war jedoch erst Schritt 1 von 2, wo der zweite Schritt im Laufe dieser Saison bzw. mit Beginn der neuen Saison geplant ist.

Zur Zeit verhält es sich so, das beim Spiel-Beginn der TeamEW beider Teams verglichen wird und entsprechend der EW Differenz beider Teams zueinander, die Torchancenwahrscheinlichkeit im Spiel gesetzt wird. Diese wird pro Berechnung im Livespiel erneut verglichen und entsprechend angepasst. Dies wird für Halle, Jugend und Profispiele separat gemacht, da zum Beispiel eine Differenz von 15EW in der Jugendliga, anders zu bewerten ist, wie 15EW Unterschied bei den Profis.

Ich habe auch geschaut, das die Wahrscheinlichkeit in bestimmten EW-Unterschied Bereichen nicht zu massiv in der Torchancenwahrscheinlichkeit gewichtet wird, wodurch Taktik und Wechsel im Spiel mehr Gewichtung bekommen. Hinzu kommt, das die Spielerfähigkeiten einen zusätzlichen Anteil an der Torchancenwahrscheinlichkeit ausmachen, was in Summe von 11 Spielern mit Fähigkeiten, nochmal ein Extra Bonus ist.

Um mal beim Beispiel von 410 EW gegen 430 EW zu bleiben... Der Spieler mit 410 EW hat eine reale Chance das Spiel zu gewinnen, gerade im Hinblick darauf das der Spieler mit 430 EW nicht anwesend ist. Aber auch wenn der Spieler anwesend ist, kann die Reserve-Bank ein entscheidener Faktor sein, da jeder Spieler im Spiel natürlich Energie - entsprechend der gespielten Zeit - verliert. Heisst also, wer sich ein wenig ausrechnet, was 3% EW-Verlust pro Berechnung im Livespiel ausmacht, das im Verhältnis zu seiner Bank setzt, kann die Torchancenwahrscheinlichkeit beeinflussen, ebenso wer die Chancen im Spiel bekommt. Hinzu kommt noch der Faktor, das Schuss auf das Tor, nicht automatisch Tor bedeutet. Ein Team kann 11 Chancen haben, der EW unterlegene vielleicht nur 2, aber es ist möglich das es am Ende nur 1:1 steht. Das ist wie im realen Leben, man hat es am Wochenende im Spiel Hamburg gegen Bayern gesehen... Pfosten ist halt Pfosten und kein Tor. Genauso hätten die ersten 2 Chancen der Hamburger auch Tore sein können, dann wäre es nach 7 Minuten 2:0 für Hamburg gestanden, aber das ist halt "hätte, könnte, wäre" und hier nicht anders.

Wenn der zweite Schritt in Sachen Änderungen von mir umgesetzt ist, lohnt es sich zusätzlich nochmal Live dabei zu sein. Dazu aber mehr, wenn wir soweit sind.

Zum Unterschied der 40 EW gegen 10 EW kann ich grundsätzlich Deinen Ausführungen folgen, denke aber das man das man hier nochmal andere Aspekte sich vorher anschauen kann, die dann Einfluss auf das Spiel nehmen. Um dazu mal ein Beispiel zu nennen: Aktuell ist die Frische der Spieler das A und O für den EW, die Werte Form und Kondition sind jedoch in meinen Augen auch zwei wichtige Spieler-Attribute, so das man hier noch Auswirkungen von schlechten Werten bei den beiden Attributen, im Spielverlauf genauso einfliessen lassen kann. Aber... das ist dann in meinen Augen ein Schritt 3 und darüber mache ich mir Gedanken, wenn wir Schritt 2 im Einsatz gesehen haben und sich auch ein Gefühl entwickelt, wie Auswirkungen in dem Punkt im Spielverlauf erkennbar sein könnten.

Gruss
ELF :)