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Karsten71

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13.06.2013, 20:37

Watzke-Appell an Lewandowski

Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke fordert im Wechsel-Theater um Robert Lewandowski professionelles Verhalten vom polnischen Nationalstürmer.
"Ich erwarte von ihm, dass er die Charakterstärke zeigt, die er in den vergangenen Jahren gezeigt hat und professionell mit der Situation umgeht", sagte der 53-Jährige der Tageszeitung "Die Welt": "Ich bin überzeugt, dass er das auch tun wird. 2014, wenn sein Vertrag ausläuft, kann er dann gern nach München wechseln."
Sein persönliches Verhältnis zu Lewandowski sei trotz der jüngsten Ereignisse weiterhin gut, betonte der BVB-Boss.
"Ich habe mit ihm gesprochen und kann durchaus verstehen, dass er enttäuscht ist. Das wäre ich an seiner Stelle auch, wenn ich erfahren hätte, dass der FC Bayern gar kein Angebot abgegeben hat", sagte Watzke. Zum Triple-Gewinner habe es zwar telefonischen Kontakt gegeben, ein schriftliches Angebot für den 24-Jährigen liege aber eben nicht vor.
Lewandowski hatte am Montag noch einmal Druck auf den BVB ausgeübt, nachdem Watzke einen Wechsel zu den Bayern ausgeschlossen hatte.
"Ich glaube nicht, dass das eine definitive Entscheidung ist. Ich denke, das wird sich noch ändern", sagte Lewandowski bei einem Sponsorentermin in Warschau. Watzke kommentierte die Widerworte gelassen: "Da sollte er mich eigentlich besser kennen."
Dass der Vizemeister nur einen Abschied zu den Bayern untersagt habe, sei laut Watzke indes nicht überzubewerten. Schließlich kenne der BVB nur den Wunsch Lewandowskis, nach München zu wechseln.
"Also kann ich doch auch nur diesen Wunsch absagen. Warum sollte ich mich mit anderen Klubs beschäftigen, wenn unser Stand ist, dass er eh nur zum FC Bayern gehen will?", so Watzke.
Zuletzt war unter anderem über ein Interesse des spanischen Meisters FC Barcelona spekuliert worden. Als mögliche Ablösesumme sind 30 Millionen Euro im Gespräch.
:fcschalke04: Glück Auf nur der S04 :fcschalke04:
:fcschalke04: Gruß Karsten71 :fcschalke04:

Florian D.

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13.06.2013, 20:38

Lewandowski muss bleiben!!!

Machtwort des BVB: Lewandowski muss bleiben
Ende der der Spekulationen. Borussia Dortmund lässt Robert Lewandowski (24) nicht ziehen. Der FC Bayern muss sich also noch ein Jahr gedulden, bis der Wunschstürmer kommt. Robert Lewandowski ließ zwar in der vorigen Woche verlauten, er gehe davon aus, dass er sofort "zu meinem Wunschverein wechseln darf". Zum FC Bayern also. Nun aber gab es ein Machtwort der BVB-Bosse.


Robert Lewandowski wird auch im nächsten Jahr wieder gegen Bayerns Dante spielen und nicht mit ihm.
© Getty ImagesDer Stürmer ging in die Offensive und machte seinen Wechselwunsch zum FC Bayern öffentlich. Eine Vorgehensweise, die Hans-Joachim Watzke nicht überraschte. "Das", so der BVB-Geschäftsführer, "hat er uns vor Wochen schon mitgeteilt, das ist ja auch legitim. Genauso legitim ist es aber, wenn wir aus unserer Position heraus auf den gültigen Vertrag verweisen." Das hat Borussia Dortmund nun unmissverständlich getan.
Am Wochenende wurde der Lewandowski-Seite ganz deutlich mitgeteilt: Es gibt keine vorzeitige Freigabe aus dem bis 2014 laufenden Vertrag. Lewandowski muss seine Abwanderungspläne Richtung München aufschieben. "Wir haben dem Spieler und seinen Beratern mitgeteilt, dass wir einem Wechsel zum FC Bayern in diesem Sommer nicht zustimmen werden", sagte Sportdirektor Michael Zorc dem kicker am Sonntag. Moment mal, nur kein Wechsel nach München? Das sei nun mal Lewandowskis erklärtes Ziel, erläutert Zorc.
Florian D.

Karsten71

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14.06.2013, 21:24

Watzke wehrt sich gegen Gerücht

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke wehrt sich gegen die neueste Volte im Transfer-Streit mit Robert Lewandowski.
Wie die "Stuttgarter Zeitung" behauptet, soll es entgegen der Darstellung von Watzke eine prinzipielle Zusicherung von ihm geben, dass Lewandowski zum FC Bayern wechseln hätte dürfen.
Es gebe eine Korrespondenz zwischen dem BVB-Geschäftsführer und dem Lewandowski-Lager, in der Watzke diesem schriftlich zugesichert hätte, dass Lewandowski trotz seines Vertrages bis 2014 gegen eine ausreichende Ablösesumme zu Bayern wechseln könne.
Watzke bestreitet dies vehement: "Es ist von uns niemals eine Zusage gegeben worden, ich weiß nicht woher die die Nachricht haben."
Zu dem Thema sei ansonsten "alles gesagt".
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14.06.2013, 21:27

Berater: Dortmund an Fred dran

Auf der Suche nach Ersatz für den abgewanderten Mario Götze hat Champions-League-Finalist Borussia Dortmund angeblich die Fühler nach dem brasilianischen Talent Fred ausgestreckt. "Borussia Dortmund ist einer der Interessenten", sagte Assis Moreira, Berater des 20-Jährigen und Bruder des ehemaligen Weltfußballers Ronaldinho.
Für Fred, einen offensiven Mittelfeldspieler des Erstligisten Internacional Porto Alegre, soll Schachtjor Donezk aus der Ukraine bereits ein Angebot abgegeben haben. Fred erzielte in 54 Spielen acht Tore für den Klub aus Porto Alegre, bei dem er im Januar 2012 sein Profidebüt bestritten hatte.
Außerdem soll Bernard vom Liga-Konkurrenten Atletico Mineiro auf der Wunschliste des BVB stehen.
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14.06.2013, 21:32

Santana tritt gegen Klopp nach

Felipe Santana hat gegen seinen ehemaligen Trainer nachgetreten.
Der ehemalige Dortmunder, der zum Erzrivalen FC Schalke 04 gewechselt ist, wirft Borussia-Coach Jürgen Klopp vor, an der Verletzung Mario Götzes vor dem Champions-League-Finale gegen Bayern München schuld zu sein.
Im Interview mit dem Fernsehsender "TV Bandeirantes" in Brasilien sparte Santana nicht mit Kritik an Klopp.
"Um ganz offen zu sprechen: Unser Trainer war dumm", sagte er, wobei das Wort "burro" im Portugiesischen nicht nur "dumm“, sondern auch "Esel" bedeuten kann.
"Denn Götze hat gegen Real Madrid eine Verletzung gefühlt, danach hat er Dortmund verlassen und ist nach München, um sich einer intensiven Behandlung zu unterziehen. Er hat sich eine Woche behandeln lassen, kam zurück, und ich glaube nicht, dass es notwendig war, ihn schon am Dienstag wieder trainieren zu lassen, wenn das wichtige Spiel erst am Samstag ist. Beim zweiten Ballkontakt hat er die Verletzung wieder gemerkt."
Vor dem Champions-League-Finale hatte es ein Hin und Her gegeben, ob Götze, der an einem Muskelfaserriss bzw. wie sich im Nachhinein herausstellte, sogar an einem Muskelbündelriss im Oberschenkel leidet, würde spielen können oder nicht.
Am Mittwoch vor dem Finale kam dann die Nachricht, dass er passen muss.
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Florian D.

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14.06.2013, 21:33

Leitner an VFB ausgeliehen

VfB macht die Leitner-Leihe perfekt
Allzu zufrieden mit seiner Situation bei Champions-League-Finalist Borussia Dortmund konnte Moritz Leitner zuletzt nicht sein: Zwar kam er in der Bundesliga 2012/13 25-mal zum Einsatz, 17-mal davon aber als Joker. Das soll nun anders werden: Für die nächsten zwei Jahre schließt sich Leitner wie erwartet per Leihe dem VfB Stuttgart an. Seinen Vertrag beim BVB verlängerte er im Rahmen des Wechsels bis 2017.


Das Dasein auf der BVB-Bank hat ein Ende: Moritz Leitner geht nach Stuttgart.
© imago"Er passt perfekt in unser Anforderungsprofil. Er ist jung, technisch hoch veranlagt und verfügt über ein sehr gutes Spielverständnis. Und nicht zuletzt ist er auf mehreren Positionen einsetzbar. Damit bringt er alle Fähigkeiten mit, um eine tragende Rolle in unserem Spiel einzunehmen", freut sich Fredi Bobic, Stuttgarts Vorstand Sport.
Im Sommer 2011 war Leitner nach 25 Zweitligaspielen für 1860 München sowie den FC Augsburg endgültig zu Borussia Dortmund gekommen. 2012 feierte er mit dem BVB direkt Meisterschaft und Pokalsieg. In der abgelaufenen Spielzeit stand ihm mit den Schwarz-Gelben in allen drei Wettbewerben lediglich der FC Bayern im Weg.
Florian D.

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14.06.2013, 21:34

Lewandowski schlecht beraten

Im Transfer-Theater um Borussia Dortmunds Stürmer Robert Lewandowski sind vor allem auch dessen Berater in die Kritik geraten.
Ronny Zeller, Vorstandsmitglied der Deutschen Fußballspieler-Vermittler-Vereinigung (DFFV), sieht den Polen schlecht beraten.
"Das Thema wird seit Monaten in der Öffentlichkeit breitgetreten, obwohl Lewandowski noch bis 2014 unter Vertrag steht. Das ist unseriös", sagt der 55-Jährige der "Bild": "Die Berater richten sich nicht nach den Statuten. Die besagen, dass Lewandowski erst ab dem 1. Januar 2014 mit einem anderen Klub verhandeln darf."
Zeller glaubt zudem, dass die Transfer-Posse auch Lewandowski selbst schadet: "So wie die Sache jetzt abläuft, wirft sie auch auf ihn ein schlechtes Licht."
Den Dortmundern macht der Spielerberater hingegen keine Vorwürfe: "Die können gar nichts dagegen tun, wenn täglich irgendeine andere Meldung aus Polen kommt."
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14.06.2013, 21:37

Lewandowski: Gerücht um Real-Deal

Die Wechselposse um Robert Lewandowski ist angeblich um eine Volte reicher.
Wie "Sky Italia" berichtet, hatten sich Borussia Dortmund und Real Madrid über einen 30-Millionen-Euro-Transfer des polnischen Stürmers zu den "Königlichen" geeinigt – Lewandowski habe diesen Wechsel allerdings abgelehnt.
"Ich kann Ihnen nur sagen, dass wir von nichts wissen", reagiert BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke auf die Gerüchte: "Wir haben zu Real Madrid aktuell null Kontakt zum Thema Lewandowski. Vor Wochen hieß es mal, dass Real interessiert sei, Robert hat jedoch klar betont: Er möchte zu Bayern München."
Lewandowski will im Sommer unbedingt zum Rekordmeister, der BVB allerdings hat per Machtwort einen Sommer-Wechsel des Polen zu Bayern ausgeschlossen.
Watzke betont erneut, dass diese Absage endgültig ist: "Es gibt keinen Transfer mit Bayern München!"
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Florian D.

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17.06.2013, 17:01

Götze bleibt eine Klasse für sich

Die Rangliste des deutschen Fußballs: Mittelfeld offensiv.Mario Götze bleibt auch in diesem Jahr für den kicker eine Klasse für sich. Auf seiner Position im offensiven Mittelfeld kann nie­mand aus der Bundesliga auf Ba­sis der gezeigten Leistungen in der Rückrunde dem Dortmunder das Wasser reichen - Götze ist spitze. Zu höchsten Weihen allerdings langte es für den künftigen Münch­ner diesmal nicht.
Florian D.

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18.06.2013, 17:44

Bittencourt betritt die "richtige Bühne" Hannover
Der Wechsel von Leonardo Bittencourt von Borussia Dortmund zum Ligarivalen Hannover 96 ist durch. Der frühere Cottbuser erhält bei den "Roten" einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 - und die Rückennummer 32. "Ich habe das sehr gute Gefühl, dass Hannover jetzt genau die richtige Bühne für mich ist", sagte der 19-Jährige, der es bislang auf fünf Bundesliga-Einsätze gebracht hat.


Nächste Station 96: Leonardo Bittencourt hofft auf mehr Bundesliga-Spiele.
© imagoEin Grund, der Bittencourts Hoffnung auf einen Karriereschub an der Leine nährt: Die Entwicklung seines Kumpels Andre Hoffmann (20, vormals MSV Duisburg) bei den 96ern, der nach seinem Wechsel im Winter 16 Ligaspiele in der Slomka-Elf absolvierte und dabei zwei Tore erzielte. Hoffmann sei, so Bittencourt, "der beste Beweis dafür, wie junge Spieler in der funktionierenden 96-Mannschaft ihren Platz finden können. Genau das ist auch mein Ziel."
Bittencourt war zur Saison 2012/13 vom FC Energie Cottbus nach Dortmund gewechselt, hatte sich dort jedoch im starken BVB-Kader keinen Stammplatz erkämpfen können. Der Mittelfeldspieler, der sowohl den deutschen als auch einen brasilianischen Pass besitzt, ist aktueller U-20-Nationalspieler.


- Anzeige -
</iframe>96-Sportdirektor Dirk Dufner freut sich über den vierten Neuzugang für die kommende Spielzeit: "Wir haben uns aus Überzeugung für Leo Bittencourt entschieden, weil er alle Voraussetzungen und Veranlagungen mitbringt, eine Verstärkung für unsere Mannschaft zu werden." Seine in Dortmund gesammelten Erfahrungen könnten ihm dabei nur helfen. Bittencourt sei ein wichtiger Baustein bei der Verjüngung des Bundesliga-Kaders der Niedersachsen.
Trainer Mirko Slomka zum Transfer: "Wir gewinnen einen schnellen und dribbelstarken Offensivspieler." Und einen ausgesprochen "leidenschaftlichen Fußballspieler". So schätzt sich der in Leipzig geborene Teenager jedenfalls selbst ein.
Florian D.

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02.07.2013, 20:22

Aubameyang unterschreibt beim BVB bis 2018
Champions-League-Finalist
Borussia Dortmund hat die lange gesuchte Verstärkung für die Offensive
gefunden: Aus Frankreich kommt Pierre-Emerick Aubameyang zum BVB. Der
Wechsel des 24-Jährigen ist nur noch Formsache. Die offizielle
Bestätigung durch BVB-Sportdirektor Michael Zorc steht nur aus einem
einzigen Grund noch aus: Bei ihm ist ein Wechsel erst dann perfekt, wenn
die Verträge auch unterschrieben sind. Das ist bisher noch nicht
geschehen.


Dynamisch und schussstark: Pierre-Emerick Aubameyang (li.) wird vom BVB heiß umworben.
© Getty Images Immerhin
verriet Zorc gegenüber kicker online: "Wir sind sehr weit mit
Aubameyang." Der Nationalspieler Gabuns, der sich bis 2018 an die
Borussia binden wird, soll weniger Ablöse kosten, als bisher angenommen
wurde: Dortmund zahlt 13 Millionen Euro für ihn. Zorc charakterisiert
Aubameyang als "sehr schnellen und sehr torgefährlichen" Spieler: "Er
ist im Offensivbereich flexibel einsetzbar."
Der 24-Jährige
erzielte in der abgelaufenen Spielzeit in der Ligue 1 bei 37 Einsätzen
19 Tore (14 Assists). Der 1,85 Meter große Angreifer geriet schon Anfang
Mai ins Visier der Bundesliga - damals interessierte sich Bayer
Leverkusen für Aubameyang, doch angesichts der zweistelligen
Ablöseforderung winkte der Werksklub ab.


- Anzeige -In
den vergangenen Tagen waren Vertreter des BVB bei St. Etienne
vorstellig geworden, um über den Transfer zu verhandeln. Neben Dortmund
war angeblich auch der zahlungskräftige russische Verein Anschi
Machatschkala an Aubameyang interessiert gewesen, allerdings soll der
Stürmer einen Wechsel nach Russland nicht favorisiert haben.
Auch
dank der Treffsicherheit von Aubameyang landete St. Etienne in der
abgelaufenen Spielzeit in der Ligue 1 auf Rang 5, die beste Platzierung
seit fünf Jahren. Zwar verpassten am letzten Spieltag die Südfranzosen
durch das 1:1 bei Aubameyangs Ex-Klub OSC Lille (2009/10) die Teilnahme
an der Europa League über die Liga, doch zogen sie in diesen Wettbewerb
über den Triumph im Liga-Pokal ein. Die Grün-Weißen bezwangen Stade
Rennes im Finale mit 1:0.
Erstmals in die Nationalmannschaft des
Gabun wurde Aubameyang im Jahr 2009 berufen. Beim Debüt gegen Marokko
steuerte er gleich einen Treffer zum späteren 2:1-Sieg bei. Beim
Afrika-Cup spielte er sowohl 2010 als auch 2012 für sein Heimatland.
Beim Turnier 2012 in seinem Heimatland erzielte er drei Tore, allerdings
verschoss er beim bitteren Viertelfinal-Aus gegen Mali (4:5 nach
Elfmeterschießen) den entscheidenden Strafstoß.
Watzke denkt weiter an den "Primat wirtschaftlicher Vernunft"
Zuletzt
hatte Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke abermals
wiederholt, dass der Verein "deutlich in Spieler investieren" werde. Am
Dienstag sprach der BVB-Boss via Bild über "zwei bis drei Spieler für
den offensiven Bereich". Der erste könnte nun Aubameyang, der zweite wie
im kicker vom Montag berichtet Henrikh Mkhitaryan von Schachtar Donezk
sein - auch wenn die Ukrainer für den 24-Jährigen eine Ablöse von 30
Millionen Euro aufrufen und damit den BVB noch abschrecken. Watzke
betont trotz der Mehreinnahmen aus der vergangenen
Champions-League-Saison den "Primat wirtschaftlicher Vernunft". Die
dritte Offensivkraft könnte "ein reiner Perspektivspieler sein".
Als
am 11. Juni Armenien mit 4:0 in Dänemark siegte, beobachtete
Borussen-Trainer Jürgen Klopp den damals blendend aufgelegten
Offensivspieler Mkhitaryan. Zudem frischte der Coach bei diesem Spiel
auch sein Wissen über Christian Eriksen von Ajax Amsterdam auf -
wohlwissend, dass der dänische Nationalspieler nur dann wieder eine
Option werden könnte, wenn sich alle anderen Pläne zerschlagen sollten.
Florian D.

Florian D.

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04.07.2013, 19:44

Blitzschnell und extravagant: Dortmunds Aubameyang
Die
Show gehört dazu, wenn Pierre-Emerick Aubameyang unterwegs ist. Es ist
nicht nur die auffällige Frisur oder die Kleidung, durch die der
24-Jährige auf sich aufmerksam macht. Er ist auch für allerlei
außergewöhnliche Aktionen zu haben. Unter anderem auch für sportliche
Highlights, denn der Nationalspieler des Gabun, der nun einen Vertrag
beim BVB bis 2018 in der Tasche hat, bringt genau jene Qualitäten auf
den Rasen, nach denen Borussia Dortmund gefahndet hatte.


"Seht her": Pierre-Emerick Aubameyang genießt die Aufmerksamkeit.
© Getty Images "Er
ist im Offensivbereich flexibel einsetzbar", hob BVB-Sportdirektor
Michael Zorc hervor, dass der Auserkorene im Grunde jede
Offensivposition des Dortmunder 4-2-3-1 übernehmen kann. Kurz und knapp
charakterisierte Zorc Aubameyang als "sehr schnellen und sehr
torgefährlichen" Spieler. Hinzu kommt eine große Entschlossenheit und
Zielstrebigkeit, die Aubameyang in den letzten Jahren zu einem absoluten
Top-Angreifer reifen ließen. Bis der Neu-Dortmunder sein Potenzial
richtig zeigte, brauchte er aber ein paar Jahre und mehrere Stationen.
Von Mailand durch Frankreich
2007
sicherte sich der AC Mailand die Dienste des damals 18-Jährigen, doch
bei den Lombarden gelang der Durchbruch nicht. Es folgten zunächst
einige Leihgeschäfte - nach Dijon in die Ligue 2, nach Lille und nach
Monaco. Im Januar 2011 kam Aubameyang dann - ebenfalls zunächst auf
Leihbasis - zum AS St. Etienne. Bei den Grünen bewährte sich der
eigenwillige Stürmer, der Traditionsklub aus Mittelfrankreich
verpflichtete ihn fest.





zum Thema

Und
bei St. Etienne drehte Aubameyang auf. Nach zwei Toren in 14 Spielen
des ersten Halbjahres steigerte er sich kontinuierlich. Auf 16 Tore und
elf Vorlagen kam er in seiner ersten kompletten Spielzeit beim
zehnfachen französischen Meister, 19 Treffer und 14 Vorlagen waren es
dann 2012/13. Über den Pokal zog St. Etienne in die Europa League ein.
Werte,
die bei Klubs in England, Russland und auch Deutschland - neben
Dortmund zeigte Leverkusen Interesse - für Aufmerksamkeit sorgen.
Generell ein Zustand, der dem extrovertierten Aubameyang gefällt. Vor
einem Liga-Spiel machte er sich schon mal in Schuhen warm, die mit
zahlreichen Swarovski-Kristallen besetzt waren. Gerne unterwegs ist er
mit einem neongrünen Sportwagen. Und im vergangenen Oktober sorgte er
für Aufsehen, als er ein Tor feierte, indem er eine Spiderman-Maske
aufsetzte.


- Anzeige -Rohr kennt ihn als "guten Jungen"
Reichlich
extravagant ist der Neue beim BVB also, doch Grund zur Sorge gibt es
nicht. Das zumindest meint einer, der Aubameyang gut kennt: Gernot Rohr
lernte den Shooting-Star als Trainer der Nationalmannschaft Gabuns (2010
bis 2012) kennen. Rohr lobt neben dessen fußballerischen Fähigkeiten
auch seinen Charakter: "Er ist ein guter Junge, ein netter Kerl, kein
Aufschneider oder Angeber." Unter Rohr erlebte Aubameyang übrigens auch
eine schwarze Stunde in seiner Karriere: Beim Afrika-Cup 2012 führte er
seinem Heimatland mit drei Toren bis ins Viertelfinale, wo er dann aber
beim Aus gegen Mali den entscheidenden Fehlschuss beim 4:5 nach
Elfmeterschießen hatte. Umgeworfen hat das Negativerlebnis den 1,85
Meter großen Angreifer nicht - die Leistungskurve ging weiter nach oben.
Florian D.

Florian D.

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07.07.2013, 18:45

Götze-Nachfolger Mkhitaryan: BVB mit Donezk einig

Der Wechsel von Henrikh Mkhitaryan (24, Schachtar
Donezk) zu Borussia Dortmund steht nach gesicherten kicker-Informationen
unmittelbar vor dem Abschluss. BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke
und Sportdirektor Michael Zorc erzielten heute, Freitag, bei einem
Besuch in Donezk Einigkeit mit dem ukrainischen Meister.



- Anzeige -




Kostet den BVB rund 25 Millionen Euro Ablöse: Henrikh Mkhitaryan.

© picture alliance



Der offensive Mittelfeldspieler galt von Anfang an als Wunschkandidat
von Trainer Jürgen Klopp für die Nachfolge von Mario Götze, der zum FC
Bayern wechselte. Die Ablösesumme für Mkhitaryan soll bei rund 25
Millionen Euro liegen.

Eine Bestätigung des deutschen Vizemeisters steht noch aus: Offenbar
müssen wie zuletzt bei Pierre-Emerick Aubameyang (24) noch letzte
vertragliche Details besprochen werden.

Mkhitaryan, der bisher 37 Mal für die armenische Nationalmannschaft
auflief, erzielte in der Vorsaison in der ukrainischen Liga in 29
Spielen 25 Tore. In der Champions League kam er achtmal zum Einsatz
(zwei Tore), auch in den beiden Achtelfinalspielen gegen den BVB (2:2,
0:3), als er sich die kicker-Noten 3 und 2,5 verdiente. Bei Schachtar spielt er seit 2010.

In Dortmund ist Mkhitaryan nach Sokratis (Werder Bremen) und
Aubameyang (AS St. Etienne) der dritte namhafte Neuzugang in diesem
Sommer.
Florian D.

Florian D.

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07.07.2013, 18:46

Klopp begrüßt Lewandowski auf dem Platz
Nun
ist auch der Kader von Borussia Dortmund nahezu komplett auf dem
Trainingsplatz versammelt. Am Sonntag nahmen die beiden polnischen
Offensivspieler Robert Lewandowski und Jakub Blaszczykowski sowie die
beiden Neuzugängen Pierre-Emerick Aubameyang und Sokratis das Üben mit
den Kollegen auf. Demnach fehlt dem Trainerteam um Coach Jürgen Klopp
nun nur noch der australische Auswahltorhüter Mitch Langerak.


Auf ein Neues: Robert Lewandowski geht in sein wohl letztes Jahr beim BVB.
© Getty Images Die
beiden Polen Blaszczykowski und Lewandowski hatten aufgrund von
Länderspieleinsätzen für ihr Heimatland im Juni vier Tage zusätzlichen
Urlaub erhalten. Der Transfer des Armeniers Henrikh Mkhitaryan (24) von
Schachtar Donzek für rund 25 Millionen Euro soll ebenfalls so gut wie
über die Bühne sein.
Einen Tag nach ihrer offiziellen Vorstellung
vor 49.500 Fans im Dortmunder Stadion bei einem Benefizspiel gegen eine
Prominentenauswahl (9:1) nahmen auch die beiden Neuzugänge Sokratis und
Pierre-Emerick Aubameyang am Training teil. "Alles hier ist perfekt.
Die Fans sind was ganz Besonderes", schwärmte der ehemalige Bremer
Abwehrspieler. Nicht minder beeindruckt war Angreifer Aubameyang (AS St.
Etienne): "Dortmund ist eine große Mannschaft. Ich hoffe, dass ich hier
weiterkomme."
Florian D.

Florian D.

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08.07.2013, 18:28

BVB bestätigt: Mkhitaryan kommt bis 2017
Der
Wechsel von Henrikh Mkhitaryan von Schachtar Donezk zu Borussia Dortmund
ist in trockenen Tüchern. Der armenische Supertechniker erhält einen
Vertrag bis 2017 kostet den BVB 25 Millionen Euro - womit er den bislang
teuersten Spieler der Vereinsgeschichte, Marcio Amoroso (21,5),
übertrumpft. Mkhitaryan wird Nachfolger des zum FC Bayern abgewanderten
Mario Götze.


Mann mit feiner Technik: Henrikh Mkhitaryan spielt künftig für den BVB.
© picture alliance Die
Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA gab am Montag eine
Ad-hoc-Mitteilung heraus, in der die Einigung mit Donezk und Mkhitaryan
sowie die Vertragslaufzeit bestätigt wird. Nur Details müssten mit dem
Spieler "noch abgestimmt werden". Der kicker hatte bereits am Freitag berichtet,
dass Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc
in der Ukraine den Durchbruch erzielt haben und der Wechsel kurz
bevorsteht.
Mkhitaryan soll die neuen Teamkollegen schon im
Trainingsla­ger in Bad Ragaz (ab Mittwoch) treffen - und dann Klopps
neuer Kreativ­direktor werden. Der Trainer hatte nie einen anderen
Kandidaten als Götze-Nachfolger auf dem Zettel gehabt als den Armenier,
heißt es.

In
den beiden Champi­ons-League-Auseinandersetzungen mit Dortmund
(2:2/0:3) spielte er nicht spektakulär, vermittelte aber durchaus eine
Ahnung davon, wel­che Talente in ihm schlummern
Mkhitaryan
wird nach Sokratis (Bremen) und Aubameyang (St. Etienne) Dortmunds
dritter Neuzugang, insgesamt haben die Westfalen damit etwa 46 Millionen
Euro investiert - und haben damit noch Spielraum für eine weitere,
ergänzende Offensivkraft. Das könn­te der in der Rückrunde an den FC
Augsburg ausgeliehene Dong-Won Ji (22, AFC Sunderland) sein.
Sportdirektor Zorc: "Er ist ein interessantes Talent."
Mkhitaryan - Teenagerjahre in Sao Paulo
Neuzugang
Mkhitaryan ging als Einjähri­ger 1990 mit seiner Familie nach
Frankreich, wo sein Vater Gamlet (vorher ein prominenter Spieler von
Ararat Erewan) für ASOA Valence spielte. Dort lernte Mkhitaryan auch
Französisch. Nach dem Tod sei­nes Vaters, der mit nur 33 Jahren einem
Hirntumor erlag, kehrte die Familie in die armenische Hauptstadt zurück.
Im Alter von 14 Jahren stellte sich Mkhitaryan als Fußball-Teenager zur
Probe in Sao Paulo vor. Mit Hernanes (heute La­zio Rom), Lucas (Paris
St. Germain) und Oscar (FC Chelsea), die er dort kennenlernte, steht er
heute noch immer in engem Kontakt.
Florian D.

Florian D.

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09.07.2013, 18:55

Wechsel perfekt: Mkhitaryan bekommt Götzes 10
Der
Wechsel von Henrikh Mkhitaryan von Schachtar Donezk zu Borussia
Dortmund ist in trockenen Tüchern. Der BVB meldete am Dienstagmorgen
endgültig Vollzug. Eine Ablösesumme für den Supertechniker nannten die
Dortmunder nicht, Schachtar vermeldete 27,5 Millionen Euro - womit
Mkhitaryan zum teuersten Spieler der BVB-Vereinsgeschichte wird. Der
Armenier (Vertrag bis 2017) wird Nachfolger von Mario Götze - und erhält
dessen Rückennummer 10.


Mann mit feiner Technik: Henrikh Mkhitaryan spielt künftig für den BVB, zusammen mit Ilkay Gündogan.
© picture alliance Beim
BVB ist Mkhitaryan nach Pierre-Emerick Aubameyang (AS St. Etienne) und
Sokratis (Werder Bremen) der dritte Neuzugang des Sommers. "Wir freuen
uns sehr, in Henrikh Mkhitaryan einen Super-Neuzugang für das offensive
Mittelfeld präsentieren zu können", sagt Sportdirektor Michael Zorc. Und
Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke betonte: "Es war kein einfacher
Transfer, aber wir wollten Henrikh unbedingt haben - und jetzt haben wir
ihn!"
Die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA hatte am Montag
eine Ad-hoc-Mitteilung herausgegeben, in der die Einigung mit Donezk und
Mkhitaryan sowie die Vertragslaufzeit bestätigt worden war. Nur Details
müssten mit dem Spieler "noch abgestimmt werden". Schachtar hatte am
späten Montagabend nachgezogen und meldete auf seiner Website Vollzug.
Alle nötigen Formalitäten zwischen den Klub seien erledigt, die
Transfersumme betrage 27,5 Millionen Euro. Der kicker hatte bereits am Freitag berichtet, dass Watzke und Zorc in der Ukraine den Durchbruch erzielt haben und der Wechsel kurz bevorsteht.


Mkhitaryan
soll die neuen Teamkollegen schon im Trainingsla­ger in Bad Ragaz (ab
Mittwoch) treffen - und dann Klopps neuer Kreativ­direktor werden. Der
Trainer hatte nie einen anderen Kandidaten als Götze-Nachfolger auf dem
Zettel gehabt als den Armenier, heißt es. In den beiden
Champi­ons-League-Auseinandersetzungen mit Dortmund (2:2/0:3) spielte er
nicht spektakulär, vermittelte aber durchaus eine Ahnung davon, wel­che
Talente in ihm schlummern (kicker-Noten 3 und 2,5).
Insgesamt
haben die Westfalen nun knapp 50 Millionen Euro investiert - und haben
damit noch Spielraum für eine weitere, ergänzende Offensivkraft. Das
könn­te der in der Rückrunde an den FC Augsburg ausgeliehene Dong-Won Ji
(22, AFC Sunderland) sein. Sportdirektor Zorc: "Er ist ein
interessantes Talent."
Mkhitaryan - Teenagerjahre in Sao Paulo
Neuzugang
Mkhitaryan ging als Einjähri­ger 1990 mit seiner Familie nach
Frankreich, wo sein Vater Gamlet (vorher ein prominenter Spieler von
Ararat Erewan) für ASOA Valence spielte. Dort lernte Mkhitaryan auch
Französisch. Nach dem Tod sei­nes Vaters, der mit nur 33 Jahren einem
Hirntumor erlag, kehrte die Familie in die armenische Hauptstadt zurück.
Im Alter von 14 Jahren stellte sich Mkhitaryan als Fußball-Teenager zur
Probe in Sao Paulo vor. Mit Hernanes (heute La­zio Rom), Lucas (Paris
St. Germain) und Oscar (FC Chelsea), die er dort kennenlernte, steht er
heute noch immer in engem Kontakt.
Florian D.

Florian D.

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10.07.2013, 21:58

Mkhitaryan lässt sein Können gleich aufblitzen
Borussia
Dortmund siegte am Mittwochabend beim FC Basel mit 3:1 - der neue
Rekordeinkauf des BVB wusste dabei schon zu glänzen. Werder Bremen und
der FC Augsburg mussten sich in ihren Tests gegen unterklassige Gegner
jeweils mit einem 1:1 begnügen. Noch schlechter lief es für 1899
Hoffenheim, das bei Oberligist Freiberg verlor. Frankfurt, Stuttgart und
Nürnberg gewannen deutlich, auch Leverkusen ging als Sieger vom Platz.


Glänzte als Vorlagengeber und Torschütze: Henrikh Mkhitaryan trifft gegen Basel zum 2:0.
© picture alliance Das
nennt man dann wohl ein gelungenes Debüt: Borussia Dortmunds neuer
Rekordeinkauf Henrikh Mkhitaryan zeigte sich beim ersten Auftritt im
BVB-Trikot bereits spielfreudig. Der Armenier, der wie Neuzugang
Sokratis beim Testspiel beim FC Basel in der Startelf stand, legte in
der elften Minuten vor dem Tor für Marco Reus quer, der nur noch
einschieben musste. Nachdem Fabian Schär für den Schweizer Serienmeister
vor 18.696 Zuschauern ausgeglichen hatte, trat Mkhitaryan erneut in
Erscheinung: Nach feinem Zuspiel von Nuri Sahin brachte er den Ball
platziert zum 2:1 im Netz unter. Der Mittelfeldspieler hatte seit seiner
Verpflichtung am Montag erst einmal mit seinen neuen Kollegen trainiert
und zudem den Laktattest absolviert.


- Anzeige -Zur
Pause wechselte BVB-Coach Jürgen Klopp fast komplett durch - und
brachte mit Pierre-Emerick Aubameyang auch den dritten Neuzugang ins
Spiel. Beinahe hätte der Angreifer für sein erstes Tor im BVB-Dress
keine drei Minuten gebraucht. Nach schönem Pass von Ilkay Gündogan jagte
Aubameyang den Ball jedoch - wie schon Robert Lewandowski kurz vor der
Pause - an den Pfosten. Auch wenn er ohne Tor blieb, stellte Aubameyang
seine Schnelligkeit bereits eindrucksvoll unter Beweis. Die Dortmunder
Führung geriet in der Folge noch ein ums andere Mal in Gefahr, ehe Jonas
Hofmann in der Schlussminute den 3:1-Endstand herstellte. Am Samstag
testet der BVB gegen Bursaspor.
Werder nur 1:1 - Schmitz verletzt sich schwer


Von den "Löwen" geärgert: Marko Arnautovic (l.) und Cedrick Makiadi im Duell mit Stephan Hain.
© imago Nach
zwei Kantersiegen gegen Bezirksligisten konnte Werder Bremen im ersten
ernsthaften Test für die neue Saison nicht überzeugen. Im Rahmen des
Trainingslagers im Zillertal kamen die Schützlinge von Trainer Robin
Dutt gegen Zweitligist 1860 München nicht über ein 1:1 hinaus. Durch
einen Elfmeter von Aaron Hunt (nach Foul von Vallori an Junuzovic)
gingen die Bremer in der 73. Minute zwar in Führung, doch Stefan
Wannewitsch gelang mit einem sehenswerten Freistoßtor der Ausgleich für
die "Löwen", die in neun Tagen mit einem Auswärtsspiel beim FC St. Pauli
in die neue Saison starten. Am Ende hatte Werder sogar noch Glück:
Torhüter Sebastian Mielitz rettete mit zwei Paraden in der Schlussminute
das Unentschieden.
Bei den Bremern gaben die beiden Neuzugänge
Luca Caldirola und Cedrick Makiadi ihr Debüt im Werder-Trikot. Großer
Wermutstropfen für die Hanseaten: Linksverteidiger Lukas Schmitz zog
sich nach drei Minuten bei einem Pressschlag eine Knöchelverletzung zu und fällt rund sechs Wochen aus.
Werder beendet am Freitag das Trainingslager in Österreich und tritt am
14. Juli bei Drittligist VfL Osnabrück an. Die Münchner bestreiten am
13. Juli in Zell am See ihren letzten Test gegen
Champions-League-Teilnehmer Bayer Leverkusen, der am Mittwoch ebenfalls im Einsatz war und KV Mechelen mit 2:0 bezwang.
Bancé bei Augsburgs 1:1 verletzt

Auch der FC Augsburg, der zuvor alle seine vier Vorbereitungsspiele
gewonnen hatte, bekleckerte sich nicht mit Ruhm. In Gundelfingen trennte
sich der FCA von Drittligist 1. FC Heidenheim mit 1:1. Jan Moravek
brachte die Schwaben zwar schon in der vierten Minuten durch einen
Schuss von der Strafraumgrenze in Führung, doch nach knapp einer halben
Stunde glich Julius Reinhardt aus, als er aus kurzer Distanz abstaubte.
Die Augsburger hatten zudem den Ausfall von Angreifer Aristide Bancé zu
beklagen, der in der Schlussphase verletzt ausgewechselt werden musste.
Hoffenheim blamiert sich bei Fünftligist Freiberg

Peinlich endete der Abend für 1899 Hoffenheim. Der Fast-Absteiger der
Vorsaison unterlag beim Oberligisten SGV Freiberg mit 1:2. Kein
gelungenes Debüt für Neuzugang Anthony Modeste, der kurz vor Schluss die
große Chance zum Ausgleich vergab. Mit dem Norweger Tarik Elyounoussi
brachte eine andere Neuverpflichtung den Favoriten zwar schon nach zehn
Minuten in Führung. Doch Spetim Muzliukaj (36.) und Ouadie Barini (57.)
drehten das Spiel zugunsten des Fünftligisten.
Fünf Treffer! Joselu bei Frankfurter Kantersieg in Torlaune

Eintracht Frankfurt schoss beim Oberligisten Buchonia Flieden einen
standesgemäßen 11:0-Erfolg heraus. In Torlaune zeigte sich dabei vor
allem Neuzugang Joselu, der fünfmal traf. Für die weiteren Tore sorgten
Alex Meier, Johannes Flum, Martin Lanig (2) und Srdan Lakic (2). In der
zweiten Hälfte stand nicht mehr die Oberligamannschaft, sondern eine
Gemeindeauswahl auf dem Platz. Ihren ersten Test hatte die Eintracht 3:2
gegen den österreichischen Zweitligisten SKN St. Pölten gewonnen.
Auch Nürnberg und Stuttgart siegen mühelos

Einen souveränen Sieg fuhr auch der 1. FC Nürnberg ein, der damit auch
sein viertes Vorbereitungsspiel gewann. In Weismain siegte der Club -
unter anderem mit den Neuzugängen Pogatetz, Angha, Stepinski und Drmic
in der Startformation - gegen die SpVgg Bayreuth mit 4:0. Tomas Pekhart
(24.), Robert Mak (36.), Niklas Stark (40.) und Mu Kanazaki (85.)
zeichneten für die Treffer verantwortlich. Am Samstag treffen die
Nürnberger auf die SpVgg Unterhaching.
Weiß bleibt auch die
Vorbereitungsweste des VfB Stuttgart. Gegen eine Hohenlohe-Auswahl
setzten sich die Schwaben im Crailsheimer Schönebürgstadion mit 5:0
durch. Die Tore erzielten Vedad Ibisevic (12./29.), Cacau per Elfmeter
(34.), Debütant Marco Rojas (45.) und Lukas Lienert (77.).
Florian D.

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12.07.2013, 18:10

Mkhitaryan will nicht mit Götze verglichen werden

Zurückhaltend, etwas schüchtern und auf Französisch -
so hat sich Henrikh Mkhitaryan (24) am Freitag im Trainingslager von
Borussia Dortmund in Bad Ragaz vorgestellt. Dabei drückte der Armenier
seinen Wunsch aus, nicht mit Vorgänger Mario Götze verglichen zu werden.
Die hohe Ablösesumme dagegen macht ihm nichts aus: "Da kann ich ja
nichts für."



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"Ich habe mit dem Herzen entschieden": Henrikh Mkhitaryan, der Rekordtransfer von Borussia Dortmund.

© picture alliance



Seine Klasse hat Mkhitaryan am Mittwoch in Basel (3:1) bereits aufblitzen lassen.
Verbal dagegen präsentierte sich der Millionen-Neuzugang nicht ganz so
forsch. Er freue sich auf die neuen Kollegen, auf die Fans, auf die Liga
- viele der üblichen Floskeln waren dabei, als sich Mkhitaryan am
Freitag in Bad Ragaz den Journalistenfragen stellte.

"Ich habe die Bundesliga in der Ukraine verfolgt und weiß, dass das
Niveau sehr hoch ist. Darauf freue ich mich", sagte er beispielsweise
auf Französisch, in der Sprache, die er in seiner Kindheit lernte, als sein inzwischen verstorbener Vater für ASOA Valence kickte.

Für 27,5 Millionen Euro, so die offizielle Angabe von Schachtar
Donezk, ging es für Mkhitaryan nun nach Dortmund - schwarz-gelber
Vereinsrekord! Unter Druck gesetzt fühlt sich der Liga-Neuling durch die
Ablösesumme aber nicht. "Da kann ich ja nichts für", zuckte er nur mit
den Schultern. "Ich hoffe, dass der BVB diesen Transfer keine Sekunde
und mit keinem Cent bereut."











Wo landet der BVB?







Einen Vergleich mit Mario Götze, den er im BVB-Mittelfeld
idealerweise vergessen machen soll, lehnt Mkhitaryan ab. "Er ist ein
sehr guter Spieler, aber ein anderer Spielertyp. Man kann uns nicht so
gut vergleichen."

Den Ausschlag pro Dortmund habe letztlich sein Herz gegeben. Der FC
Liverpool, der ebenfalls heftig um seine Dienste gebuhlt hatte, habe
zwar eine große Vergangenheit. "Aber der BVB", befand Mkhitaryan, "hat
eine große Gegenwart."
Florian D.

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14.07.2013, 21:33

Aubameyang fühlt sich "wie zu Hause"
Auch wenn
Frisur, Kleidung und Autos auf einen eher extravaganten und
extrovertierten Menschen schließen lassen - Pierre-Emerick Aubameyang
(24) behauptet von sich das Gegenteil. Der für 14 Millionen Euro aus St.
Etienne/Frankreich gekommene Offensivspieler charakterisiert sich
selbst als "sehr, sehr ruhig und schüchtern".
Aus dem BVB-Trainingslager in Bad Ragaz berichtet Thomas Hennecke

Schon ganz gut in Fahrt: Dortmunds Neuer Pierre-Emerick Aubameyang.
© Getty Images Das
hindert ihn im Rahmen der sonntäglichen Pressekonferenz von Borussia
Dortmund freilich nicht daran, bei der Formulierung seiner Ziele die
vereinsübliche Zurückhaltung abzulegen. "Ich will in Dortmund Titel
gewinnen", sagt er, "am liebsten alle."
Aubameyang hat beim BVB
einen Vertrag bis 2018 erhalten, weil er vielseitig ist. Weil er links
wie rechts - oder ganz vorne im Zentrum - auf Torejagd gehen kann. Das
verdankt er Christophe Galtier, seinem Ex-Trainer in St. Etienne. "Er
hat mich auf allen Positionen ausgebildet", verrät Aubameyang. "Galtier
hat mir gesagt: Das brauchst du, wenn du mal in einer großen Mannschaft
spielen willst."


- Anzeige -Und
ob Aubameyang will. Er will dafür Gegenpressing und Balleroberung
lernen, was in St. Etienne weniger gefragt war. Und er will in Dortmund
dieses für ihn charakteristische, atemberaubende Tempo anschlagen, das
auf den ersten 30 Metern einmal mit 3,8 Sekunden gemessen wurde. Schon
blüht der Flachs, ob eine 4 x 100 m-Staffel mit Aubameyang, Marco Reus,
Jakub Blaszczykowski und Henrikh Mkhitaryan zumindest einen olympischen
Vorlauf überstehen könnte - wenn die Sprintkönige des BVB denn einen
gemeinsamen Pass hätten.
Er sei von klein auf sehr schnell
gewesen, berichtet Aubameyang, bis ihm seine Knie dann eine Zeitlang
Probleme bereiteten. Erst als er sich 2006, als 17-Jähriger, der
Nachwuchsabteilung des AC Mailand anschloss, nahm er wieder Fahrt auf.
"Dort", sagt er, "haben wir an der Schnelligkeit gearbeitet." Im
österreichischen Altach empfahl sich Aubameyang beim 4:1 über
Bursaspor/Türkei mit seinem ersten Tor für den BVB. Das hatte drei Tage
zuvor in Basel (3:1) noch der Pfosten verhindert. "Was er bisher zeigt,
ist vielversprechend", urteilt Sportdirektor Michael Zorc, "aber es
überrascht uns nicht."
In Dortmund kommt Aubameyang mit seiner Art gut an. Er sagt: "Ich fühle mich wie zu Hause."
Florian D.

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