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Florian D.

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27.07.2013, 14:42

VFL Wolfsburg

"Wir sind bereit": Allofs kämpft um Luiz Gustavo
Beim
Kampf um Wunschspieler Luiz Gustavo lässt der VfL Wolfsburg nichts
unversucht. Der Spieler und dessen Berater Roger Wittmann wurden längst
in Kenntnis gesetzt vom Interesse der Niedersachsen, nun weiß auch der
FC Bayern offiziell Bescheid. VfL-Manager Klaus Allofs telefonierte mit
Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge.


Weiter im Fokus der Wölfe: Bayern-Mittelfeldspieler Luiz Gustavo.
© imago "Wir
sind bereit"? betont Allofs und teilte dies nun am Freitag auch in
einem Telefongespräch Rummenigge mit. "Wir haben gesprochen und
vereinbart, dass wir abwarten, wie sich die Situation in den nächsten
Wochen entwickelt", erklärte Allofs zum Abschluss des Trainingslagers im
schweizerischen Bad Ragaz. Der Manager verdeutlicht: "So lange es kein
klares Signal der Bayern gibt, dass sie ihn nicht abgeben, bleiben wir
am Ball." Dieses Signal kam im Gespräch mit Rummenigge offenbar noch
nicht...
Luiz Gustavo bleibt deshalb der absolute Wunschkandidat
des VfL, auch Trainer Dieter Hecking hat bereits kundgetan, vehement um
diesen Spieler kämpfen zu wollen. Doch es ist weiterhin Geduld gefragt.
Der FCB will erst in der kommenden Woche nach dem Audi-Cup eine
abschließende Bewertung seines Kaders vornehmen.


- Anzeige -Hätte
der VfL Wolfsburg, international nicht vertreten, im Fall der Fälle
überhaupt eine Chance bei Luiz Gustavo, dem Triple-Sieger, der auch noch
den Confed-Cup gewann? Interessenten mit besseren sportlichen
Voraussetzungen werden ziemlich sicher mit den Niedersachsen
konkurrieren, zuletzt wurden der FC Chelsea und der FC Arsenal ins Spiel
gebracht.
Naldo: "Luiz Gustavo kann sich einen Wechsel vorstellen"
Der
VfL aber dürfte bislang intensiver als jeder andere Klub um die Dienste
des Brasilianers gebuhlt haben. Schließlich hatte auch schon dessen
Landsmann und VfL-Abwehrchef Naldo bei Luiz Gustavo angerufen und
versucht, ihn von Wolfsburg zu überzeugen. Und dabei erhielt Naldo
mutmachende Signale, wie er dem kicker verriet. "Er hat sich positiv
über uns geäußert, er könnte sich einen Wechsel zu uns vorstellen",
sagte der VfL-Verteidiger. Öffentlich erklärte sich Luiz Gustavo zuletzt
deutlich in die andere Richtung. "Ich möchte in München bleiben",
unterstrich der Mittelfeldabräumer. Ob er dies auch noch sagt, wenn der
FC Bayern ihm einen Wechsel nahelegt? Es bleibt spannend.
Florian D.

Florian D.

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27.07.2013, 18:11

Borussia Mönchengladbach

Arango droht in Darmstadt auszufallen

Sorge bei Borussia Mönchengladbach um Juan Arango: Der
Venezolaner hat sich einen leichten Muskelfaserriss im Oberschenkel
zugezogen.







Droht in der ersten Pokalrunde bei Drittligist Darmstadt 98 auszufallen: Juan Arango.


Die Borussia geht davon aus, dass Arango für das DFB-Pokalspiel bei
Darmstadt 98 am Sonntag, den 4. August, um 14.30 Uhr nicht zur Verfügung
stehen wird. Trainer Lucien Favre hofft allerdings, dass der
Mittelfeldspieler zum Bundesliga-Start beim FC Bayern (9. August, 20.30
Uhr) wieder einsatzfähig sein wird. Aufgrund der Muskelverletzung hatte
Arango die Reise nach Schottland zum Vorbereitungsfinale bei Celtic
Glasgow nicht angetreten.

Der 33-Jährige Linksfuß, der seit 2009 im Dress der "Fohlen" kickt,
lief bislang in 124 Bundesligaspielen für die Elf vom Niederrhein auf
und schoss dabei 17 Tore. Zusätzlich bereitete er 35 Treffer vor.
Florian D.

Florian D.

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10.08.2013, 15:26

Dynamo Dresden gegen Union Berlin 1:3

Dresden - Union Berlin hat dank einer starken Leistung den ersten Saisonsieg in der 2. Bundesliga gefeiert. Das Team von Trainer Uwe Neuhaus gewann bei Dynamo Dresden 3:1 (3:0) und verschärfte die Situation beim Ost-Rivalen, der nach zuvor zwei Unentschieden weiter sieglos ist. Dresden hatte sich Ende Mai erst in der Relegation gegen den Drittligisten VfL Osnabrück den Ligaverbleib gesichert.


Die Berliner Sören Brandy (23.), Kapitän Torsten Mattuschka (25.) und Damir Kreilach (37.) sorgten bereits im ersten Durchgang für die Vorentscheidung. Adam Susac traf für die dezimierten Gastgeber (73.). Dresdens Cheikh Gueye hatte wegen groben Foulspiels die Rote Karte gesehen (47.).

Union spielbestimmend


"Wir haben richtig gut gespielt. Nach der Roten Karte war das Spiel gegessen. Jetzt wollen wir nächste Woche gegen Fortuna Düsseldorf auch unseren ersten Heimsieg einfahren", sagte Torschütze Brandy zufrieden.

Union, das mit einer Niederlage und einem Remis in die Saison gestartet war, bestimmte die Partie von Beginn an und setzte das Team von Trainer Peter Pacult immer wieder unter Druck. Innerhalb einer Viertelstunde sorgten Brandy, Mattuschka und Kreilach für klare Verhältnisse.

Dresden mit haarsträubenden Fehlern vor den Gegentoren


Den Treffern vor 29.223 Zuschauern gingen teilweise haarsträubende Fehler der Dresdner Defensive voraus. Zum Ende der ersten Hälfte besaß Dynamo einige gute Möglichkeiten, die jedoch ungenutzt blieben.

Nach der Pause nahm Union das Tempo aus der Partie und überließ dem Gastgeber das Feld. Mehr als der Ehrentreffer durch Susac sprang dabei jedoch nicht heraus.
Florian D.

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11.08.2013, 15:36

Hamburg - Pokalschreck Arminia Bielefeld hat auch in der 2. Fußball-Bundesliga in die Erfolgsspur gefunden. Sechs Tage nach dem 2:1-Triumph gegen Bundesligist Eintracht Braunschweig kamen die Ostwestfalen beim FC St. Pauli zu einem nicht unverdienten 1:0 (0:0)-Erfolg. Es war für den Aufsteiger am dritten Spieltag der erste Punktspielsieg der laufenden Saison.


Für die Entscheidung sorgte in der 67. Minute Thomas Hübener. Der Mannschaftskapitän der Bielefelder verwandelte einen Foulelfmeter souverän. Zuvor hatte Marcel Halstenberg Fabian Klos im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht.

Elfmeter sorgt für Entscheidung - Ortega überragt


28.558 Zuschauer im Millerntorstadion sahen eine spannende Partie, die von zahlreichen Fouls geprägt war. Die Hamburger, die am vergangenen Wochenende im Pokal beim Drittligisten Preußen Münster (0:1) ausgeschieden waren, kassierten ihre erste Punktspielniederlage in der neuen Spielzeit.

Ihre beste Phase hatten die Platzherren kurz nach dem Seitenwechsel, als Bielefelds Torhüter Stefan Ortega Kopfbälle von Sören Gonther (51.) sowie Halstenberg (53.) abwehren musste. Fin Bartels traf drei Minuten vor dem Ende nur das Aluminium, zudem verhinderte Ortega in der Schlussminute gegen Sören Gonther den möglichen Ausgleich.


:P

Florian D.

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11.08.2013, 16:28

Schön dass du auch Was zum Themen schreibst
Freut mich
Florian D.

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17.10.2013, 13:57

Eintracht Braunschweig

Kratz musste sich wieder rankämpfen"

Der Knoten ist bei der Eintracht aus Braunschweig geplatzt, mit dem Erfolg im Derby in Wolfsburg konnte der Aufsteiger den ersten Dreier nach der Rückkehr in die Bundesliga feiern. Jetzt geht es für die Löwen gegen den FC Schalke 04 (Samstag, 15.30 Uhr, LIVE! bei kicker.de), da gilt es für die Niedersachsen, nachzulegen. Doch eine Personalie wirft für Torsten Lieberknecht ein Problem auf: Norman Theuerkauf muss ersetzt werden. Eine Aufgabe für Kevin Kratz?
Kevin Kratz
Ist wieder innerhalb des Feldes gefordert: Kevin Kratz.
© imagoZoomansicht

Für Mirko Boland lief es nach dem Aufstieg nicht rund, er musste den Platz im linken Mittelfeld an Jan Hochscheidt abtreten. Erst ein Muskelbündelriss des Neuzugangs hievte den 26-Jährigen wieder in die Stammelf. "Er hat an sich gearbeitet, persönlich wie auf dem Platz, und sich nach einer schwierigen Zeit wieder reingekämpft", meinte Lieberknecht. Das verlangt der Coach nun auch von Kratz.

Der erwischte einen guten Start, dann warf den Defensivakteur eine Zerrung zurück. "Kevin musste sich wieder rankämpfen", sagt Lieberknecht. "Er muss sich in den Zweikämpfen robuster zeigen. Und die Standards, seine große Waffe, kann er besser spielen." Am Samstag könnte Kratz dafür eine neue Chance bekommen, denn Theuerkauf, zuletzt das Herzstück der Braunschweiger Dreierreihe im defensiven Mittelfeld beim Sieg in Wolfsburg, wird gegen Schalke nicht auflaufen. Eine Gelbsperre verhindert, dass Theuerkauf seine starke Leistung auch gegen die Königsblauen wiederholen kann.
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Die Grundordnung mit drei Sechsern war in Wolfsburg ein Schlüssel zum Sieg, Theuerkauf fehlt nun in dieser Dreierreihe. Spielt Braunschweig dennoch im 4-3-2-1? "Das System liegt uns", findet Boland. "Der Vorteil ist, dass wir defensiv sehr unangenehm sind für die Gegner. Und vorne haben wir drei Leute, die ausschwärmen können." Festlegen will sich Lieberknecht darauf nicht, sein Team soll sich vielmehr "weiterhin variabel zeigen", der Trainer will sich "mehrere Optionen offen lassen". Die Option für Theuerkauf, so viel steht fest, heißt Kratz.
Quelle: www.kicker.de
Florian D.

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31.03.2014, 20:07

SC Freiburg und 1. FC Nürnberg

Christian Streich hatte nach dem Spiel genügend Zeit sich den Frust von der Seele zu reden. Es gab ja auch niemanden, der ihn auf der obligatorischen Pressekonferenz daran hinderte. Streich war alleine auf dem Podium. Sein Kollege Gertjan Verbeek hatte nach dem Spiel darauf verzichtet neben seinem "Kollegen" Platz zu nehmen, was diesen sehr enttäuschte: "Wenn du so unter Druck stehst, verlierst du irgendwann die Nerven. Das ist schade, aber ich kann darüber hinwegsehen."







Der Kontrollausschuss des DFB hat derweil ein Ermittlungsverfahren gegen Verbeek eingeleitet. Der Niederländer stehe unter Verdacht, sich im Anschluss an das Spiel gegen den SC unsportlich über Schiedsrichter Jochen Drees geäußert zu haben. Dies teilte der DFB am Montag in Frankfurt/Main mit. Für die Auseinandersetzung mit Streich muss er aber ebenso wenig wie der Freiburger Trainer Konsequenzen befürchten.

Anstoß des Zorns war Streich selbst. Verbeek regte sich darüber auf, dass der Freiburger Cheftrainer während des Spiels laufend lautstark gelbe Karten für Spieler des Clubs forderte, den vierten Offiziellen bedrängte sowie die Nürnberger Bank und Verbeek beschimpfte: "Das war brutal, respektlos und unverschämt."












Schon jetzt die Mutter aller Trainerauseinandersetzungen in dieser Saison: Das verbale Gefecht zwischen Club-Coach Gertjan Verbeek (li.) und Christian Streich. Der Niederländer war derart wütend über sein Freiburger Pendant, dass er nach Spielschluss glatt die obligatorische Pressekonferenz schwänzte. Seine Begründung: "Das ist für mich kein Kollege. Neben ihm will ich nicht sitzen." (Quelle: imago\Zink)

Verbeek ging sogar noch einen Schritt weiter: "Wenn man sieht, wie er mich beleidigt hat, das ist brutal, unverschämt und respektlos." (Quelle: imago\R. Wittek)

Das Bild täuscht: Jupp Heynckes (li.) und Christoph Daum verband eine innige Feindschaft. Während Heynckes sich stets zurückhielt, bezeichnete Daum seinen Kollegen schon einmal gerne als "Schlaftablette". Für den Trainer des FC Köln war sogar eine Wetterkarte interessanter als ein Gespräch mit dem Übungsleiter des FC Bayern. (Quelle: imago\Sven Simon)


Auch Torsten Lieberknecht (Zweiter v.li.) und Markus Gisdol werden sicherlich keine Freunde mehr. Nachdem Lieberknecht dem unglücklich agierenden Schiedsrichter nach dem Spiel in Braunschweig eine grandiose Leistung attestiert hatte, geriet der Hoffenheimer Cheftrainer richtig in Rage: "Der gegnerische Trainer hat uns 90 Minuten attackiert, ständig, bei jeder Situation hat er rübergeblökt und macht jetzt noch einen auf 'netter Gastgeber'. Da sind Punkte erreicht, jetzt ist Schluss." (Quelle: imago\Hübner)

Zwei Dauerfeinde in der Premier League sind Jose Mourinho (li.) und Arsene Wenger. Vor kurzem bezeichnete der Portugiese den Elsässer noch als "Spezialist im Versagen", was den Trainer von Arsenal dazu brachte sich über den Chelsea-Trainer zu "schämen". (Quelle: imago\BPI)

Einen handfesten Eklat gab es beim Champions-League-Spiel zwischen Schalke und Montpellier. Der Trainer der Franzosen, Rene Girard, zeigte Huub Stevens vor laufenden TV-Kameras den Stinkefinger. Der revanchierte sich sportlich: Schalke wurde Erster der Gruppe B, Montpellier mit Abstand Letzter. (Quelle: imago\Sven Simon)


Ewig im Streit verbrachten Otto Rehhagel und Udo Lattek ihre Zeit in der Bundesliga. Auf die Frage, wie sein Verhältnis zum einstigen Werder-Trainer sei, antwortete Lattek einst: "Wir haben keins." Rehhagel konterte: "Der Lattek hat sich nicht gut benommen." (Quelle: imago\Rust/Frinke)

Zwei die sich necken und schätzen: Thomas Tuchel und Christian Streich. Mit den Jugendteams des SC Freiburg und Mainz 05 begegneten sie sich schon als Trainer in der A-Junioren-Bundesliga. Seitdem vebindet die beiden eine Hassliebe. Auf der einen Seite haben beide vor einander Hochachtung, auf der anderen Seite rasseln beide in schöner Regelmäßigkeit aneinander. Höhepunkt war ein Spiel 2012, als Tuchel seinem Kollegen wütend an den Kopf warf: "Irgendwann geb’ ich dir nicht mehr die Hand." (Quelle: imago\Thomas Frey)

Auch in der 2. Bundesliga kann es ganz schön knallen. So geschehen zwischen "Pele" Wollitz (li.) und Thomas Oral. Nach einem intensiven Spiel zwischen Wollitz' Osnabrückern und Orals FSV Frankfurt, schrie der extrovertierte Wollitz in Richtung seines Kollegen: "Was ist denn das für'n Wichser?" Oral antwortete nüchtern: "Das hat mit Fairplay nichts zu tun." (Quelle: imago\Dünhölter/MIS)

Die größten Zoffs unter Trainern

Streich wehrt sich

Die Vorwürfe wollte sich der Fußballlehrer aus dem Breisgau so nicht gefallen lassen und schoss am Tag nach dem Spiel im Gespräch mit der "Bild"-Zeitung zurück: "Ich habe während der 90 Minuten kein Wort zu ihm gesagt. Unglaublich, was das für eine öffentliche Diffamierung ist! Ich weiß nicht, was mit ihm passiert ist, welche Ursprungshandlungen da abgelaufen sind. Aber öffentliche Diskreditierungen sind unterste Stufe."

Auch der Niederländer hatte sich am Morgen nach dem Abstiegsgipfel noch nicht beruhigt: "Er soll mich und meine Arbeit in Ruhe lassen. Ich habe mich schlecht behandelt gefühlt", sagt er Sky.




Verständnis von Manager Bader

Rückendeckung erhielt Verbeek vom eigenen Verein. Sportvorstand Martin Bader sagte nach den Vorkommnissen im Breisgau: "Wer Gertjan Verbeek kennt, weiß, dass etwas passiert sein muss, denn er ist authentisch."

Verbeek sei am Samstagabend "90 Minuten angegangen worden", meinte Bader, "da kann ich verstehen, dass er irgendwann eine Grenze setzt. "Wir sind keine schlechten Verlierer, wenn dieser Eindruck jetzt rüberkommt", ergänzte er im "Doppelpass" von Sport1. "Er konnte einfach nicht nachvollziehen, dass 90 Minuten immer in seine Richtung artikuliert wurde und zwar bei jeder Entscheidung."

Quelle: www.t-online.de
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31.03.2014, 20:12

Bayer Leverkusen

Hyypiäs Stuhl wackelt immer mehr

Nach dem erfolgreichen Experiment in der Saison 2012/13 mit dem Trainer-Duo Sascha Lewandowski und Sami Hyypiä übertrug Bayer Leverkusen dem Finnen in dieser Spielzeit die alleinige Verantwortung. Zu Beginn lief alles prächtig, die Rheinländer bestätigten als Vorjahres-Tabellendritter zunächst den Trend und schlossen die Hinrunde mit Platz zwei hinter dem FC Bayern ab. Nun aber droht die seit Wochen anhaltende Negativserie Hyypiä zum Verhängnis zu werden.






Nach drei Niederlagen in Folge zum Ende der Hinrunde und Neustart nach der Winterpause konnte Leverkusen die Abwärtsspirale mit zwei Dreiern nacheinander noch einmal stoppen - spätestens nach dem Pokal-Aus gegen Kaiserslautern im Viertelfinale (0:1) aber findet Bayer nicht mehr in die Spur. Es folgte der K.o. in der Königsklasse gegen Paris St. Germain, und in der Liga gefährdeten Rolfes & Co. Woche für Woche den erarbeiteten Status des sicheren Champions-League-Platzhalters.

Gastspiel beim HSV: Siegen oder fliegen?


Der Druck auf Hyypiä wächst, die Saisonziele sind ernsthaft gefährdet. Die Werkself hat die direkte, erneute und so wichtige Qualifikation für die Champions League aus den Augen verloren, spürt zudem den heißen Atem der Verfolger Wolfsburg, Gladbach und Mainz. Schon die nächste Partie beim HSV könnte nach der unterirdischen Vorstellung seines Teams gegen Braunschweig (1:1) das Ende von Hyypiäs Amtszeit bedeuten. Eine ähnliche Vorstellung wie gegen Eintracht Braunschweig, als sich die Spieler müde über den Platz schleppten, könnte dem Finnen wohl den Job kosten.








Die Probleme von Leverkusen, derzeit noch Tabellenvierter, sind vielschichtig und nicht einzig Hyypiä zuzuschieben. Dem 40-Jährigen - der ja bei aller Klasse als Spieler ein unerfahrener Trainer ist - fehlt ein routinierter Co-Trainer, der die nötige Akzeptanz im Kader hat, was für seine Assistenten Jan-Moritz Lichte und Daniel Niedzkowski nicht zutrifft. Zum anderen klappte die Einkaufspolitik nicht wie erhofft, Rudi Völler, Michael Reschke und Jonas Boldt griffen in zu vielen Fällen daneben: Von Giulio Donati und Roberto Hilbert über Emir Spahic bis hin zu Heung-Min Son, Eren Derdiyok oder Andres Guardado ist viel zu viel Mittelmaß dabei. Dass Top-Talente wie Julian Brandt und Levin Öztunali verpflichtet werden konnten, ist zukunftsorientiert, hilft aber aktuell nicht weiter.

Vom begeisternden Angriffsfußball mit frühem Pressing, schnellen Kombinationen und überfallartigem Umschaltspiel wie in der Hinrunde ist Bayer meilenweit entfernt, ein System ist kaum mehr erkennbar. Und sich aus der Krise herauskämpfen, dazu fehlt es zu vielen Profis an Mentalität. Wie es auch ausgeht, im Sommer dürfte die Zeit von Sami Hyypiä enden. Die gegenseitigen Zweifel dürften mittlerweile zu groß sein.
Florian D.